Arbeitsgruppen

ARBEITSGRUPPEN

Gemeinsam ans Ziel

Schon an der Definition der Gesundheitsziele waren alle wichtigen politischen und gesellschaftlichen Bereiche beteiligt. Seit im Jahr 2013 mit der Umsetzung begonnen wurde, bestimmte das Prinzip „Gesundheit in allen Politikfeldern (Health in All Policies)“ auch die Besetzung der Arbeitsgruppen: Abhängig vom Thema gehören einer Arbeitsgruppe daher stets unterschiedliche Mitglieder des Plenums sowie zahlreiche Expertinnen und Experten relevanter Organisationen an.

Vorgehensweise in den Arbeitsgruppen

In mehreren Workshops entwickeln die Arbeitsgruppen konkrete Strategie- und Maßnahmenkonzepte für die einzelnen Gesundheitsziele. Dazu formulieren sie jeweils zwei bis drei Wirkungsziele, definieren geeignete Indikatoren zur Überprüfung der Zielerreichung und klären Verantwortlichkeiten sowie Zeitpläne für die Realisierung. Ist der Arbeitsgruppenbericht fertiggestellt, beginnen die beteiligten Institutionen und Organisationen mit der Umsetzung der Maßnahmen. In weiterer Folge werden regelmäßig Updates der Stragie- und Maßnahmenkonzepte erstellt.

Das begleitende Monitoring überprüft, ob die geplanten Vorhaben verwirklicht und die angestrebten Ziele tatsächlich erreicht wurden.

In fünf Workshops wurden drei Wirkungsziele und Maßnahmenpläne erstellt, die wichtige Beiträge für ein längeres Leben bei guter Gesundheit leisten sollen. Detaillierte Informationen über Prozess und Ergebnisse können im Bericht der Arbeitsgruppe (Fertigstellung Februar 2015) nachgelesen werden. Im November 2017 wurde ein erstes Update mit aktuellen Maßnahmen fertiggestellt. 2017 wurde ein Maßnahmenmonitoring durchgeführt.

Wirkungsziele

  1. Eine politikfeldübergreifende Kooperation der relevanten Akteure im Sinne einer gesundheitsfördernden Gesamtpolitik aufbauen
  2. Arbeitswelten, insbesondere Betriebe, die sich systematisch und strukturiert mit dem Erhalt und der Verbesserung von Gesundheit auseinandersetzen, ausbauen
  3. Durch die Gestaltung der relevanten Lebenswelten Menschen jeden Alters die Möglichkeit geben, ihre Gesundheitspotentiale auszuschöpfen und eine aktive Rolle einzunehmen

MASSNAHMEN (AUSWAHL)

Dialog gesundes und aktives Alern

Umsetzende Institutionen:

Der Dialog ist eine Kooperation des Bundesministeriums für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz, des Dachverbandes der österreichischen Sozialversicherungen und des Fonds Gesundes Österreich.

Kurzbeschreibung:

Gesundes Alter(n) braucht gemeinsames Handeln

Ziel des Dialogs ist es, ein Maßnahmenprogramm mit Stakeholdern zu entwickeln und eine Umsetzung auf Ebene des Bundes, der Sozialversicherungen, der Länder, der Städte, Gemeinden und NGOs – basierend auf einem breitem politischen Commitment – sicherzustellen. Der Dialog bringt Menschen und Organisationen zusammen, die gemeinsam etwas tun.

Gemeinsam möchten wir erreichen, dass die Menschen in unserem Land gesund alt werden und lange selbstbestimmt leben können und eine Pflegebedürftigkeit möglichst lange hinausgezögert wird.

Ein neues Bild vom Altern

Es geht darum, eine positive Sicht des Alters und eine neue Kultur vom Älterwerden in der Gesellschaft zu verankern und Maßnahmen zu erarbeiten, die den sozialen Zusammenhalt und die Teilhabe älterer Menschen in einer langlebigen Gesellschaft fördern.

Was will der Dialog erreichen

Der Dialog vernetzt Organisationen und Akteur*innen, um Aktivitäten sichtbar zu machen, Synergien herzustellen und Wissen zu verbreiten.

Im Dialog werden Modelle guter Praxis aufgezeigt und eine breite Umsetzung angestoßen.

Im Dialog werden Werkzeuge erarbeitet, die die Bilder des Alter(n)s in unserer Gesellschaft nachhaltig zum Positiven verändern.

Start und Laufzeit der Maßnahme: 2019 bis 2023

Zielgruppe und strategische Zielgruppe:

Zielgruppe: Seniorinnen und Senioren
strategische Zielgruppe: Kooperationspartner – NGOs, Länder, Gemeinden, Städte

Überlegungen zur Finanzierung:

Derzeit erarbeiteten Bund, FGÖ und SV Möglichkeiten die Finanzierung für das Thema 2021 zu verbreitern.

Nähere Informationen zum Dialog gesund & aktiv altern finden Sie unter:

https://www.sozialversicherung.at/cdscontent/?contentid=10007.859098&portal=svportal

Nationale Strategie „Gesundheit im Betrieb“

 

Umsetzende Institutionen:

Bundesministerium für Arbeit und Wirtschaft in Kooperation mit dem Bundesministerium für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz, dem Bundesministerium für Digitalisierung und Wirtschaftsstandort, den Sozialversicherungsträgern, Sozialpartnern und Ländern

Kurzbeschreibung:

Ein langes und selbstbestimmtes Leben bei guter Gesundheit ist für alle von großer Bedeutung. Eine wichtige Grundlage dafür liegt auch am Arbeitsplatz. Daher sollen im Rahmen der Nationalen Strategie „Gesundheit im Betrieb“ Unternehmen aller Größen und Branchen beim Betrieblichen Gesundheitsmanagement noch besser unterstützt werden.

Im Sinne der Zielsetzung, die Gesundheit zu erhalten, zu fördern und wiederherzustellen, sollen die drei Handlungsfelder ArbeitnehmerInnenschutz, Betriebliche Gesundheitsförderung und Betriebliches Eingliederungsmanagement unter dem Dach des Betrieblichen Gesundheitsmanagements (BGM) zusammengeführt werden.

Ein umfassendes Betriebliches Gesundheitsmanagement hat positive Auswirkungen für alle:

für Menschen bessere Gesundheit, Wohlbefinden, Motivation und Arbeitsklima, für Betriebe höhere Wettbewerbsfähigkeit und geringere krankheitsbedingte Kosten sowie Erhalt von Know-how und für die öffentliche Hand geringere Leistungen für Fehlzeiten, Invalidität und Arbeitslosigkeit.

Die Umsetzung soll durch eine bessere Vernetzung und Kooperation zwischen den drei Säulen sowie abgestimmte Beratungsangebote und klar strukturierte Informationen dazu erfolgen.

Wichtig ist in diesem Zusammenhang die Bereitstellung von praxisnahen Hilfestellungen für Betriebe sowie Informations- und Vernetzungsplattformen für Stakeholder. Dafür wurde im Herbst 2021 eine neue Website samt Newsletter zur Verfügung gestellt, und im weiteren auch eine Checkliste, die die Betriebe dabei unterstützt, ihre Stärken, Potentiale und Handlungsoptionen zu identifizieren.

Start: Mai 2019 im Rahmen der Enquete „Gesundheit im Betrieb“

Zielgruppe und strategische Zielgruppe:

Zielgruppe: Betriebe und  Beschäftigte
strategische Zielgruppe: Kooperationspartner – Bund, Länder, Sozialversicherung,  Sozialpartner

Nähere Informationen zur Nationalen Strategie „Gesundheit im Betrieb“ finden Sie unter  Enquete „Gesundheit im Betrieb“ und auf der Website www.gesundheit-im-Betrieb.at.

Leitung der Arbeitsgruppe:

Julia Schitter (Bundesministerium für Arbeit und Wirtschaft, BMAW)

Stellvertretende Leitung der Arbeitsgruppe:
Martin Block (Dachverband der österreichischen Sozialversicherung, DVSV)

Weitere Mitglieder: (Name, Organisation)

  • Thomas Amegah, Ländervertreter Landessanitätsdirektionen (LSD)
  • Gabriele Antony (GÖG)
  • Hans Aubauer (SVS)
  • Helwig Aubauer (Industriellenvereinigung)
  • Simone Baumgartner (SVA)
  • Gudrun Braunegger-Kallinger, Fonds Gesundes Österreich (FGÖ)
  • Alexander Bernart (AUVA)
  • Marie Cristina de Arteaga (WKÖ)
  • Georg Effenberger, Allgemeine Unfallversicherungsanstalt (AUVA)
  • Christa Gahleitner (WiG)
  • Christoph Heigl, Österreichisches Netzwerk für Betriebliche Gesundheitsförderung (ÖNBGF)
  • Bettina Huber, Arbeitsmarktservice (AMS)
  • Philipp Jandrisits (Initiative »Tut gut!«, Land NÖ)
  • Ingrid Korosec, Österreichischer Seniorenrat
  • Gert Lang,  Fonds Gesundes Österreich (FGÖ)
  • Karin Reis-Klingspiegl, Forum österreichischer Gesundheitsarbeitskreise (AKS Austria)
  • Robert Lender, Bundeskanzleramt (BKA)
  • Andreas Maier (BMSGPK)
  • Winfried Pinggera (PVA)
  • Elisabeth Potzmann (österreichischer Gesundheits- und Pflegeverband)
  • Silvia Rosoli (AK)
  • Martin Schenk, Armutskonferenz
  • Thomas Stickler, Bundesministerium für Kunst, Kultur, öffentlichen Dienst und Sport (BMKÖS)
  • Julia Stroj (ÖGB)
  • Gerhard Vogel (BVAEB)
  • Gabriela Wamprechtsamer, Bundesministerium für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz (BMSGPK)
  • Alfred Weber (SMS)
  • Monika Wild, BAG freie Wohlfahrt
  • Bernhard Wurzer (ÖGK)
  • Martin Zach, Bundesministerium für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz (BMSGPK)

Nach 6 Workshops wurde der Bericht der Arbeitsgruppe veröffentlicht und beim Europäischen Forum Alpbach präsentiert. Detaillierte Informationen über Prozess und Ergebnisse können im Bericht der Arbeitsgruppe (Fertigstellung August 2015) nachgelesen werden. Im Oktober 2017 wurde ein erstes Update mit aktuellen Maßnahmen fertiggestellt. 2017 wurde ein Maßnahmenmonitoring durchgeführt.

Wirkungsziele

  1. Sozialen Aufstieg im Lebensverlauf und über die Generationen ermöglichen
  2. Soziale und gesundheitliche Ungleichheiten systematisch verringern
  3. Wirksamkeit des gesundheitlichen und sozialen Schutzes erhöhen und für alle sicherstellen

MASSNAHMEN (AUSWAHL)

Verstärktes Etablieren von Frühen Hilfen

Bundesministerium für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz (Bereiche Soziales und Gesundheit), Bundeskanzleramt (Bereiche Familien und Jugend, Frauen und Gleichstellung), Länder und Sozialversicherungsträger, Gesundheit Österreich GmbH, Bundesministerium für Europa, Integration und Äußeres, Fonds Gesundes Österreich

Kurzbeschreibung:

Zahlreiche Studien belegen, dass das Aufwachsen in belasteten Situationen auch gesundheitliche Auswirkungen auf die betroffenen Kinder hat, die sich bis ins Erwachsenenalter erstrecken können. Der Aufbau von regionalen Frühe-Hilfen-Netzwerken entlastet Familien bereits ab der Schwangerschaft spürbar und sorgt so für einen gesunden Start ins Leben und mehr Chancengerechtigkeit.

Update aus dem begleitenden Monitoring:

Ende 2016 standen in Österreich 23 regionale Frühe-Hilfen-Netzwerke zur Verfügung, die mehr als 50 Bezirke abdecken. Während im Jahr 2015 ca. 380 Familien durch ein Frühe Hilfen-Netzwerk betreut werden konnten, profitierten im Jahr 2016 bereits 1.350 Familien von dieser Form der Unterstützung.

Zitat aus einem Feedback-Formular zu Frühe Hilfen: „Das Gefühl: es ist jemand da, wenn man Hilfe braucht. Macht weiter – ist ein tolles Projekt!“

Nähere Informationen zu Frühe Hilfen:
http://www.fruehehilfen.at

AusbildungsFit

umsetzende Institutionen:

Bundesministerium für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz; Bundesministerium für Arbeit, Familie, Jugend;

Kurzbeschreibung:

AusbildungsFit zielt darauf ab, Jugendliche mit Unterstützungsbedarf durch individuelle Beratung, spezifisches Training berufsbezogener Fertigkeiten, Vermittlung von Wissen und Lernstrategien, sowie Training allgemeiner sozialer und kultureller Kompetenzen auf den nächsten (Aus-) Bildungsschritt vorzubereiten und diesen umzusetzen. Zudem leisten Sporteinheiten einen wesentlichen Beitrag zur Steigerung des Wohlbefindens der Jugendlichen.

Durch die intensive und individuelle Förderung, werden die Chancen auf sozialen Aufstieg im Lebenslauf auch langfristig erhöht und soziale Ungleichheit verringert.

Update aus dem begleitenden Monitoring:

Im Jahr 2019 nahmen über 5.275  Jugendliche das Angebot von AusbildungsFit wahr.

Initiative Erwachsenenbildung: Nachholen von Bildungsabschlüssen, Basisbildung

umsetzende Institutionen:

Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung (BMBWF)

Kurzbeschreibung:

Die „Initiative Erwachsenenbildung“ ist ein Förderprogramm der Länder und des Bundes, das bildungsbenachteiligten und formal gering qualifizierten Erwachsenen bessere Zugangschancen zum Arbeitsmarkt eröffnet. In ganz Österreich gibt es damit die Möglichkeit, kostenlos Kurse im Bereich Basisbildung zu besuchen und den Pflichtschulabschluss nachzuholen.

Update aus dem begleitenden Monitoring:

2015 gab es 5.898 Absolventinnen und Absolventen der „Initiative Erwachsenenbildung“.

Nähere Informationen zur Initiative Erwachsenenbildung:
https://www.initiative-erwachsenenbildung.at

Leitung der Arbeitsgruppe:

Anna Riebenbauer (Bundesministerium für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz; BMSGPK)

Stellvertretende Leitung der Arbeitsgruppe:
Martin Schenk (Armutskonferenz)

Weitere Mitglieder: (Name, Organisation)

  • Gernot Antes, Netzwerk Gesunde Städte
  • Thomas Amegah, Ländervertreter Landessanitätsdirektionen (LSD)
  • Elisabeth Bargmann, Bundesministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie (BMK)
  • Gudrun Braunegger-Kallinger, Fonds Gesundes Österreich (FGÖ)
  • Barbara Kronberger-Kießwetter, Bundesministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie (BMK)
  • Eberle Linda, Bundesministerium für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz (BMSPGK)
  • Martina Frei, ZEBRA – Interkulturelles Beratungs- und Therapiezentrum
  • Verena Grünstäudl, Bundesministerium für Europa, Integration und Äußeres (BMEIA)
  • Gerlinde Gutheil-Knopp-Kirchwald, Österreichischer Verband gemeinnütziger Bauvereinigungen – Revisionsverband
  • Elisabeth Hammer, Bundesarbeitsgemeinschaft Wohnungslosenhilfe (BAWO)
  • Lisa Hammer, Städtebund
  • Veronika Heimerl, Bundesministerium für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz (BMSPGK)
  • Heinrich Himmer, Bildungsdirektion Wien
  • Sina Moussa-Lip, Arbeiterkammer
  • Karin Reis-Klingspiegl, Forum österreichischer Gesundheitsarbeitskreise (AKS Austria) / styria vitalis
  • Resetarics Paul, Bundesministerium für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz (BMSPGK)
  • Rießland, Bernd – Gemeinnützige Wohnbauträger
  • Stefan Spitzbart, Dachverband der österreichischen Sozialversicherung (DVSV)
  • Martina Thomasberger, Arbeiterkammer Wien (AK Wien)
  • Ilana Ventura, Bundesministerium für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz (BMSPGK)
  • Ingrid Wallner, Plattform Elterngesundheit (PEG)
  • Maria Wasserburger , Stadt Wien, Stadtentwicklung und Stadtplanung
  • Biserka Weber, Bundesministerium für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz (BMSPGK)
  • Susanne Weiss, Bundesministerium für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz (BMSPGK)
  • Wukowitsch Florian, Arbeiterkammer
  • Ilse Zapletal, Vetretungsnetz
  • Vertreterin der BAG Freie Wohlfahrt

Das Gesundheitsziel zur Gesundheitskompetenz wurde ursprünglich, wie alle anderen Gesundheitsziele, in einer Arbeitsgruppe mit Vertreterinnen und Vertretern zahlreicher Institutionen gemeinsam erarbeitet. Seit 2015 werden die Aufgaben der Arbeitsgruppe durch die österreichische Plattform für Gesundheitskompetenz wahrgenommen. Detaillierte Informationen über Prozess und Ergebnisse können im Bericht der Arbeitsgruppe (Fertigstellung April 2014) nachgelesen werden. 2017 wurde ein Maßnahmenmonitoring durchgeführt.

Wirkungsziele

  1. Das Gesundheitssystem unter Einbeziehung der Beteiligten und Betroffenen gesundheitskompetenter machen.
  2. Die persönliche Gesundheitskompetenz unter Berücksichtigung von vulnerablen Gruppen stärken.
  3. Gesundheitskompetenz im Dienstleistungs- und Produktionssektor verankern.

MASSNAHMEN (AUSWAHL)

Einrichtung der Österreichischen Plattform Gesundheitskompetenz (ÖPGK)

umsetzende Institutionen:

Bundesministerium für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz, Sozialversicherungsträger, Länder, Bundeskanzleramt (Bereich Familien und Jugend), Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung, Bundesministerium für Kunst, Kultur, öffentlichen Dienst und Sport, Fonds Gesundes Österreich und Multiplikatoren

Kurzbeschreibung:

Die Arbeitsgruppe empfahl, eine sektorenübergreifende Plattform zur nationalen Weiterentwicklung der Gesundheitskompetenz einzurichten. Ende 2014 wurde die Gründung der ÖPGK von der Bundesgesundheitskommission beschlossen. Um Doppelstrukturen zu vermeiden, übernahm die ÖPGK ab 2015 auch die Agenden der Arbeitsgruppe. Seither koordiniert, unterstützt und entwickelt die ÖPGK die Umsetzung der drei Wirkungsziele. Die ÖPGK setzt zudem Schwerpunktakivitäten in den folgenden Bereichen: Gesprächsqualität, Gute Gesundheitsinformationen, Organisationale Gesundheitskompetenz und Messung von Gesundheitskompetenz.

Außerdem führt die ÖPGK ein Verfahren zur Aufnahme von Mitgliedsorganisationen durch. Das sind Einrichtungen, die in ihrem eigenen Wirkungsbereich und mit eigenen Ressourcen Maßnahmen zur Förderung von Gesundheitskompetenz durchführen. Aktuell (2021) hat die Plattform bundesweit ca. 70 Mitgliedsorganisationen.

Zu diesem Zweck hat sie sich folgende Aufgaben gestellt:

  1. Langfristige Entwicklung und Etablierung der Gesundheitskompetenz in Österreich unterstützen.
  2. Vernetzung, Zusammenarbeit, Erfahrungsaustausch und gemeinsames Lernen fördern.
  3. Maßnahmen zwischen Politik- und Gesellschaftsbereichen ermöglichen und abstimmen.
  4. Gemeinsames Verständnis entwickeln, Wissen verbreiten und Innovation ermöglichen.
  5. Monitoring und Berichterstattung aufbauen, Transparenz und Qualität entwickeln.

Nähere Informationen zur ÖPGK und ihren aktuellen Schwerpunktthemen:
https://oepgk.at

Jahresberichte der ÖPGK:

https://oepgk.at/publikationen/

Gesundheitskompetente Sozialversicherung

umsetzende Institutionen:

Dachverband der österreichischen Sozialversicherung, interessierte Sozialversicherungs-Träger, Versicherungsanstalt für Eisenbahnen und Bergbau

Kurzbeschreibung:

Die „gesundheitskompetente Sozialversicherung“ möchte den Zugang zu verständlichen Gesundheitsinformationen erleichtern. Zu diesem Zweck wurde eine Methodenbox für die Sozialversicherung eingerichtet, die Best-Practice-Beispiele und Anregungen für mögliche Verbesserungen (beispielsweise Strategien für gelungene Kommunikation) versammelt.

Die Versicherungsanstalt für Eisenbahnen und Bergbau startete bereits im Jahr 2015, parallel zur Entwicklung der Methodenbox, mit der Schulung ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Bis Ende 2017 sollen die Kurse zum Thema „effektive Kommunikation“ in allen Einrichtungen der Versicherungsanstalt abgeschlossen sein.

Update aus dem begleitenden Monitoring:

2015 wurde die Methodenbox allen Sozialversicherungsträgern zur Verfügung gestellt. Seit 2016 wird Kommunikationsarbeit bei 15 SV-Trägern (ÖGK, SVS, BVAEB, AUVA, PVA) geleistet: Interessierte SV-Träger werden dabei unterstützt, Prioritäten zu setzen und ausgewählte Methoden umzusetzen.

Nähere Informationen zur gesundheitskompetenten Sozialversicherung:
http://www.hauptverband.at/gesundheitskompetenz

Gesundheitskompetenz-Coachings

umsetzende Institutionen:

Österreichische Gesundhietskasse (ÖGK), Versicherungsanstalt für Eisenbahnen und Bergbau (BVAEB)

Kurzbeschreibung:

Die Gesundheitskompetenz-Coachings fokussieren auf die Stärkung der individuellen Gesundheitskompetenz. Sie unterstützen die Klientinnen und Klienten dabei, sich eigenständig verlässliche Informationen zu beschaffen und diese auch gut verwerten zu können. Zu diesem Zweck wurden nützliche Tipps rund um das Therapeuten-Patienten-Gespräch oder für Internet-Recherchen zu Gesundheitsfragen zusammengestellt, die zum Ausprobieren anregen sollen.

Update aus dem begleitenden Monitoring:

Weitere Sozialversicherungsträger sollen für die Umsetzung der Maßnahme gewonnen werden.

Verbessern der Gesundheitskompetenz von Migrantinnen und Migranten

umsetzende Institutionen:

Bundeskanzleramt, Wiener Gesundheitsförderung, Östereichische Gesundheitskasse (Fördergeber)

Volkshilfe Wien (Implementierung)

Kurzbeschreibung:

Für Menschen mit Migrationshintergrund, die sich im österreichischen Gesundheits- und Versorgungssystem oft nur schwer zurechtfinden, gibt es niederschwellige Angebote wie „MIGRANT*INNEN FÜR GESUNDHEIT (MFG)“: Dabei werden sozial engagierte Migrantinnen und Mitgranten zu Gesundheitslotsinnen und -lotsen ausgebildet. Nach Abschluss des Lehrgangs organisieren sie ehrenamtlich muttersprachliche Informationsveranstaltungen zu Gesundheitsthemen.

Generell sollen der Zugang zu leicht verständlichen Gesundheitsinformationen und die Orientierung im System vereinfacht werden. Langfristig wird dadurch die Erhöhung gesundheitlicher Chancengerechtigkeit angestrebt.

Ergebnisse aus dem begleitenden Monitoring:

Seit 2012 wurden in Wien insgesamt 113 Lotsinnen und Lotsen in 5 Lehrgängen ausgebildet und in Oberösterreich seit 2014 in 2 Lehrgängen 41 Lotsinnen und Lotsen. Im Jahr 2016 wurden zu den Themen „das österreichische Gesundheitssystem“, „Kindergesundheit“ und „Diabetes“ in Oberösterreich und Wien insgesamt 354 Info-Veranstaltungen durchgeführt. Dabei wurden ca. 3800 Personen erreicht.

Ausbau von außerschulischer Lernförderung für sozio-ökonomisch benachteiligte Gruppen

umsetzende Institutionen:

Bundesarbeitsgemeinschaft Freie Wohlfahrt

Kurzbeschreibung:

Nachhilfe für Schülerinnen und Schüler ist mit Kosten verbunden, die sozio-ökonomisch benachteiligte Familien schwer oder gar nicht tragen können. Hier greifen verschiedene Modelle außerschulischer Lernförderung wie Lernclubs, Lernhäuser, Lernhilfen und Lerncafés: die Schülerinnen und Schüler werden unentgeltlich und kompetent dabei unterstützt, ihre Klassenlernziele und den Schulabschluss zu erreichen oder Übergänge in andere Schulformen zu schaffen. Die Förderung der allgemeinen Bildung stärkt indirekt auch die Gesundheitskompetenz.

Update aus dem begleitenden Monitoring:

In Österreich gibt es ca. 215 Einrichtungen, die unentgeltlich Lernförderung anbieten.

Vorsitz des Kernteams der ÖPGK:
Christina Dietscher, Bundesministerium für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz (BMSGPK)

Mitglieder des Kern-Teams der ÖPGK:

Maria Auer, Salzburger Gesundheitsfonds (SAGES)

Alexandra Benn-Ibler, NÖ Gesundheits- und Sozialfonds (NÖGUS)

Sonja Draxler, Burgenländischer Gesundheitsfonds (BURGEF)

Julia Felix, Versicherungsanstalt öffentlich Bediensteter, Eisenbahnen und Bergbau (BVAEB)

Christa Gahleitner, Wiener Gesundheitsförderung (WiG)

Monika Gebetsberger, Amt der Oberösterreichischen Landesregierung

Judith delle Grazie, Bundesministerium für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz (BMSGPK)

Jasmin Jandl, Kärntner Gesundheitsfonds (KGF)

Bettina Klausberger, Österreichische Gesundheitskasse (ÖGK)

Anja Mandl, Gesundheitsfonds Steiermark (GF Stmk)

Anna Riebenbauer, Bundesministerium für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz (BMSGPK)

Maria Elisabeth Rumler, RMA Gesundheit GmbH

Kathrin Schindelar, Bundeskanzleramt, Sektion VI – Familie und Jugend

Jürgen Soffried, Institut für Gesundheitsförderung und Prävention GmbH (IfGP)

Thomas Stickler, Bundesministerium für Kunst, Kultur, öffentlichen Dienst und Sport (BMKÖS)

Sandra Stuiber-Poirson, neunerhaus – Hilfe für obdachlose Menschen

Inge Zelinka-Roitner, Styria vitalis

 

Vertretungen:

Günther Apflauer, Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung (BMBWF)

Wolfgang Auer, Sozialversicherungsanstalt der Selbständigen (SVS)

Sabine Benczur-Juris, NÖ Gesundheits- und Sozialfonds (NÖGUS)

Robert Lender, Bundeskanzleramt, Sektion VI – Familie und Jugend

Gerlinde Malli, Styria vitalis

Sandra Marczik-Zettinig, Gesundheitsfonds Steiermark (GF Stmk)

Karin Schindler, Bundesministerium für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz (BMSGPK)

Patrizia Theurer, Bundesministerium für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz (BMSGPK)

Die Arbeitsgruppe, in der über 20 Institutionen vertreten sind, hat ihre Tätigkeit im Jänner 2017 aufgenommen. Bis Mitte 2018 wurden in sechs Workshops konkrete Wirkungsziele, Indikatoren und Maßnahmen zum Themenfeld „Umwelt und Gesundheit“ vereinbart. 2019 hat die AG ihren Bericht veröffentlicht, der in einem gemeinsamen Vortrag von Gesundheits- und Umweltressort im Oktober 2019 dem Ministerrat präsentiert wurde.

Die Umsetzung des GZ wurde verknüpft mit der nationalen Umsetzung der Ostrava Deklaration, die im Juni 2017 verabschiedet wurde. Diese entstand aus dem Prozess „Umwelt und Gesundheit in Europa“ der WHO Euro und des Wirtschafts- und Sozialausschusses für Europa. In der Ostrava Deklaration bekannten sich die unterzeichnenden Umwelt- und Gesundheitsministerinnen und -minister dazu Gesundheit und Wohlbefinden zu schützen und zu fördern und vorzeitige Todesfälle, Erkrankungen und Ungleichheiten aufgrund von Umweltbelastung und Umweltzerstörung zu verhindern. Dies soll u.a. durch das Etablieren von nationalen Foren zum Wissensaustausch und zur Kooperation und Kommunikation ermöglicht werden. Ein solches Forum stellt die Arbeitsgruppe dar. Das von der Arbeitsgruppe erstellte Strategie- und Maßnahmenkonzept ist eine wichtige Grundlage zur Umsetzung der Ostrava-Deklaration.

Die AG hat sich zudem 2020 schwerpunktmäßig dem Thema Umwelt und Gesundheit – COVID‐19 gewidmet. Die Zusammenhänge sind vielfältig – von Luftqualität und Mobilitätsverhalten über Biodiversität und Pelztierhaltung bis zu Innenluft, Risikokommunikation und Desinfektionsmitteln. Auf Basis anekdotischer Evidenz (Paper)  wurden wesentliche Erkenntnisse, Chancen und Risiken dargestellt. Ziel ist, dass das Thema „Umwelt und Gesundheit“ auf der politischen Agenda bleibt, bzw. verstärkt dort ankommt.

wirkungsziele

  1. Die Grundlagen für ein gesundes Leben durch einen verantwortungsvollen und nachhaltigen Umgang mit Ressourcen sowie durch eine ebensolche Gestaltung des Lebensraumes erhalten und stärken
  2. Umweltbelastungen mit potenziellen Auswirkungen auf die Gesundheit vermeiden, identifizieren, beobachten und, wenn möglich, reduzieren
  3. Bewusstsein über den Zusammenhang zwischen Umwelt und Gesundheit bei Bevölkerung und Entscheidungsträgern fördern/stärken und Umweltgerechtigkeit bestmöglich sicherstellen

Leitung der Arbeitsgruppe:
Thomas Jakl (Bundesministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie, BMK)

Stellvertretende Leitung der Arbeitsgruppe:
Andreas Maier (Bundesministerium für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz, BMSGPK)

Weitere Mitglieder: (Name, Organisation)

  • Wilfried Althuber, Städtebund
  • Thomas Amegah, Ländervertreter Landessantitätsdirektion (LSD)
  • Gernot Antes, Netzwerk Gesunde Städte
  • Silvia Baldinger-De-Smet, Bundesministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie (BMK)
  • Alexandra Bednar, Österreichische Raumordnungskonferenz (ÖROK)
  • Renate Cervinka, Berufsverband der PsychologInnen (BÖP)
  • Martin Eder, Bundesministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie (BMK)
  • Kerstin Friesenbichler, Umweltdachverband
  • Will Haas, Universität für Bodenkultur
  • Christoph Haller, Wirtschaftskammer
  • Pia Hlava, Ländervertretung Raumordnung und Verkehr/Smart Cities
  • Hans-Peter Hutter, Med Uni Wien/Institut für Umwelthygiene
  • Katharina Isepp, Bundesministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie (BMK)
  • Marion Jaros, Umweltanwaltschaft
  • Peter Kranner, Bundesministerium für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz (BMSGPK)
  • Martin Längauer, Landwirtschaftskammer
  • Semiramis  D‘ Angió, Kärntner Gesundheitsfonds
  • Philipp Maier, Bundesministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie (BMK)
  • Eva Mastny, Bundesministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie (BMK)
  • Michaela Moser, Armutskonferenz
  • Hanns Moshammer, Med Uni Wien / Institut für Umwelthygiene
  • Anna Muner-Bretter, Bundesministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie (BMK)
  • Gabriele Obermayr, Bundesministerium für für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie (BMK)
  • Michael Redik, Ländervertreter Raumordnung
  • Martina Reisner-Oberlehner, Bundesministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie (BMK)
  • Michael Samek, Bundesministerium für Landwirtschaft, Regionen und Tourismus (BMLRT)
  • Andrea Schnattinger, Umweltanwaltschaft
  • Michaela Schwaiger, Bundesministerium für Landwirtschaft, Regionen und Tourismus (BMLRT)
  • Susanne Stark, Verein für Konsumenteninformation
  • Iris Strutzmann, Arbeiterkammer
  • Maria Uhl, Umweltbundesamt
  • Christina Wagner, Dachverband der gehobenen medizinisch-technischen Dienste Österreichs (MTD Austria)
  • Wasserburger Maria, Smart Cities
  • Ulli Weisz, Universität für Bodenkultur
  • Antonia Wietersheim, Landwirtschaftskammer
  • Talieh Wögerbauer, Bundesministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie (BMK)
  • Florian Wukovitsch, Arbeiterkammer
  • Sarah Zauner, Bundesjugendvertretung

Die Arbeitsgruppe, in der über 37 Institutionen vertreten sind, hat ihre Tätigkeit im Oktober 2019 aufgenommen. Bis Ende 2020 werden in Workshops konkrete WirkungszieleIndikatoren und Maßnahmen zum Themenfeld „durch sozialen Zusammenhalt die Gesundheit fördern” vereinbart.

Wirkungsziele

  1. Möglichkeiten sozialer Teilhabe und Teilnahme für alle ausbauen und dadurch Inklusion fördern
  2. Respekt und Solidarität zwischen und für Menschen und gesellschaftliche Gruppen fördern, um den sozialen Zusammenhalt in der Gesellschaft zu stärken
  3. Vielfalt als Bereicherung und Herausforderung für die Gesellschaft anerkennen, die Bedürfnisse von Minderheiten und benachteiligten Bevölkerungsgruppen berücksichtigen sowie deren Rechte wahren und durchsetzen

Leitung der Arbeitsgruppe:

Hannes Spreitzer (Bundesministerium für  Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz, Bereich Soziales, BMSGPK)

Stellvertretende Leitung der Arbeitsgruppe:

Nicole Sonnleitner (Interessensgemeinschaft Freiwilligenzentren Österreich (IGFÖ)

Weitere Mitglieder: (Name, Organisation)

  • Thomas Amegah, gemeinsamer Vertreter Landes-Sanitätsdirektionen
  • Gernot Antes, Netzwerk Gesunde Städte Österreich
  • Petar Bajić, Industriellenvereinigung (IV)
  • Monika Bauer, Versicherungsanstalt für Eisenbahnen und Bergbau (BVAEB) / Institut für Gesundheitsförderung und Prävention (IfGP)
  • Irene Burian, Initiative »Tut gut!«, NÖ Gesundheits- und Sozialfonds (NÖGUS)
  • Gudrun Braunegger-Kallinger, Fonds Gesundes Österreich (FGÖ)
  • Caroline Culen, Österreichische Liga für Kinder- und Jugendgesundheit
  • Emil Diaconu, Social City Vienna
  • Thomas Dorner, Österreichische Gesellschaft für Public Health (ÖGPH)
  • Claus Farnberger, Bundesministerium für Kunst, Kultur, öffentlichen Dienst und Sport (BMKÖS) / Sektion Sport
  • Sabine Figo, Österreichische Apothekerkammer (ÖAK)
  • Andrea Fraundorfer, Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung (BMBWF)
  • Helga Haftner, Bundeskanzleramt (BKA), Bereich Frauen
  • Marina Hahn-Bleibtreu, Bundesministerium für Arbeit, Familie und Jugend (BMAFJ), Bereich Jugendpolitik
  • Margot Ham-Rubisch, Wiener Pflege-, Patientinnen- und Patientenanwaltschaft (WPPA)
  • Elfriede Hufnagl, Wiener Gesundheitsförderung (WiG)
  • Eleonora Kleibel, Bundesjugendvertretung (BJV)
  • Caroline Krammer, Arbeiterkammer Wien (AK)
  • Joy Ladurner, Gesundheit Österreich GmbH (GÖG)
  • Meena Lang, Bundesministerium für Kunst, Kultur, öffentlichen Dienst und Sport (BMKÖS) / Sektion IV: Kunst und Kultur
  • Alexandra Leoni, Bundesministerium für Digitalisierung und Wirtschaftsstandort (BMDW)
  • Günther Lutschinger, Fundraising Verband Austria – Dachverband spendenwerbender Organisationen
  • Semiramis D‘ Angió, Kärntner Gesundheitsfonds
  • Martina Terpetschnig, Amt der Kärntner Landesregierung
  • Martin Oberbauer, Wiener Hilfswerk und Bundesarbeitsgemeindschaft Freie Wohlfahrt (BAG)
  • Brigitte Pabst, Akademie der Zivilgesellschaft (Wiener Volkshochschulen/ VHS)
  • Elisabeth Potzmann, Österreichischer Gesundheits- und Krankenpflegeverband (ÖGKV)
  • Elisabeth Pittermann, Pensionistenverband Österreichs
  • Petra Pongratz, Unabhängiges LandesFreiwilligenzentrum (ULF)
  • Gerlinde Rohrauer-Näf, Fonds Gesundes Österreich (FGÖ)
  • Karin Rumpelsberger, Österreichische Gesundheitskasse (ÖGK)
  • Martin Schenk, Armutskonferenz
  • Claudia Schume, MTD-Austria
  • Michael Stadler-Vida, queraum. kultur- und sozialforschung
  • Nicole Sonnleitner, Unabhängiges LandesFreiwilligenzentrum (ULF)
  • Jenny Vertefeuille, Social City Vienna
  • Christina Wagner, MTD-Austria
  • Astrid Wilfinger, Dachverband der österreichischen Sozialversicherungsträger (DVSV)
  • Beate Wimmer-Puchinger, Berufsverband Österreichischer PsychologInnen (BÖP)
  • Hilde Wolf, Berufsverband Österreichischer PsychologInnen (BÖP)
  • Birgit Wesp, Versicherungsanstalt öffentlich Bedientsteter, Eisenbahnen und Bergbau (BVAEB) / Institut für Gesundheitsförderung und Prävention (IfGP)
  • Werner Quasnicka, Fit Sport Austria GmbH
  • Simon Kastor, Bundeskanzleramt (BKA), Bereich Integration

Zusammenführung der Arbeitsgruppe mit dem Kinder-und Jugendgesundheitskomitee

Um die Gesundheit der Kinder und Jugendlichen in Österreich zu verbessern, wurde bereits 2011 eine Kinder- und Jugendgesundheitsstrategie entwickelt. Zusätzlich wurde ein politikfeldübergreifend besetztes Komitee für Kinder- und Jugendgesundheit eingerichtet, das sich aus Vertreterinnen und Vertretern verschiedener Ministerien, der Sozialversicherung, der Länder,  sowie weiterer Institutionen aus den Bereichen Gesundheit sowie Jugendpolitik und Jugendarbeit zusammensetzte.

Die Arbeiten zum Gesundheitsziel „Gesundes Aufwachsen“, die im Frühjahr 2013 begannen, bauten bewusst auf der bereits bestehenden Kinder- und Jugendgesundheitsstrategie auf, um Doppelstrukturen zu vermeiden. Detaillierte Informationen über Prozess und Ergebnisse können im Bericht der Arbeitsgruppe (Fertigstellung März 2014) nachgelesen werden.

Aufgrund der engen inhaltlichen Verbindung beschlossen die Arbeitsgruppe und das Komitee für Kinder- und Jugendgesundheit, sich zusammenzutun und die Synergien für die Fortführung beider Strategien zu nutzen. Das Komitee wurde daher um Organisationen erweitert, die bereits Teil der Arbeitsgruppe waren.

Das Komitee tagt zumindest zweimal im Jahr. Es hat sich 2018 ein eigenes Mission Statement gegeben. Gemäß diesem sind die Aufgaben des Komitees u.a. sich mit aktuellen Themen der Kinder-und Jugendgesundheit sowie entsprechenden Rahmenbedingungen für ein gesundes Aufwachsen auseinanderzusetzen, und gemeinsame Positionen zu erarbeiten. Eine dieser gemeinsamen Positionen besteht im Verständnis von Kindheit und Jugend als einem entwicklungs-und reifungs-abhängigen Prozess, der je nach Thematik über das 18.Lebensjahr hinausgehen kann. Diesbezüglich hat das Komitee 2019 das Fact Sheet „Altersgrenzen überdenken!“ zur Ausdehnung der Altersdefinitionen für Kinder und Jugendliche publiziert. Nach Möglichkeit wird die Kinder- und Jugendlichenperspektive auch in andere Prozesse, andere Gesundheitsziele sowie in nationale Aktionspläne und Strategien eingebracht. Es besteht ein ständiger Austausch mit dem Prozess der Österreichischen Jugendstrategie unter Leitung des BKA.

2016 wurde die Koordinationsstelle für Kinder- und Jugendgesundheit im Auftrag des Bundesministeriums für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Konsumentenschutz (jetzt: BMSGPK) in der GÖG eingerichtet, um das Komitee für Kinder- und Jugendgesundheit bestmöglich unterstützen und begleiten zu können.

Wirkungsziele

  1. Bewusstsein bei Verantwortlichen für spezielle Bedürfnisse von Kindern und Jugendlichen stärken.
  2. In der Schwangerschaft und frühen Kindheit das Fundament für langfristige Gesundheit legen.
  3. Lebenskompetenz von Kindern und Jugendlichen stärken und dabei Bildung als zentralen Einflussfaktor für Gesundheit nutzen.

MASSNAHMEN (AUSWAHL)

Förderung der Berufsausbildung und Arbeitsmarktintegration von Jugendlichen

umsetzende Institutionen:

Bundesministerium für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz / Sozialministeriumsservice, Bundesministerium für Arbeit, Bundesministerium für Digitalisierung und Wirtschaftsstandort

Kurzbeschreibung:

*) Ausbildungspflicht bis zum 18. Lebensjahr: Mit 1. August 2016 trat das Ausbildungspflichtgesetz (APflG) in Kraft, das alle Jugendlichen bis zur Vollendung des 18. Lebensjahres zu einer weiterführenden Ausbildung verpflichtet, so sie bisher nur die Schulpflicht erfüllt haben und sich dauerhaft in Österreich aufhalten. Die erweiterte Ausbildungspflicht soll die Chancen der Jugendlichen erhöhen, nachhaltig und umfassend am wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Leben teilhaben zu können.

*) Jugendcoaching, AusbildungsFit, Lehrlings- und Lehrbetriebscoaching:  Durch das Jugendcoaching können alle Jugendlichen ab dem 9. Schuljahr und bis zum 19. Geburtstag (Jugendliche mit einer Behinderung oder sonderpädagogischem Förderbedarf können das Programm bis zum 24. Lebensjahr in Anspruch nehmen), österreichweit und kostenlos Beratung in Anspruch nehmen. Vorrangig geht es um Themen der (Aus-) Bildung, mit dem übergeordneten Ziel der zukünftigen und nachhaltigen Integration am Arbeitsmarkt und darum Herausforderungen auf dem Weg zur Erreichung dieses Ziels mit Unterstützung in höchstem Maß an Selbstständigkeit zu bewältigen. Die Teilnahme am Jugendcoaching kann je nach Setting und Bedarf, kurzfristig und spontan, aber auch länger andauernd sein.

In AusbildungsFit wird die Entwicklung vielfältiger, allgemeiner und auch individueller Kompetenzen gefördert, die für eine nachhaltige Arbeitsmarktintegration oder auch den Übergang in eine Ausbildung erforderlich sind. Der diesbezügliche Entwicklungsprozess wird durch begleitendes Coaching, fachspezifisches Training, Kompetenzvermittlung im Bereich des Lernens, des Allgemeinwissens, der Sozialkompetenzen und der Kulturtechniken, sowie durch Angebote im Sport unterstützt.

Das Lehrlings- und Lehrbetriebscoaching ist ein Angebot für Lehrlinge und Lehrbetriebe. Neben der Intervention bei bestehenden Fragen und Herausforderungen im Zusammenhang mit der betrieblichen Lehrlingsausbildung wird im Coaching präventiv auf das Erweitern der Problemlösefähigkeiten geachtet.

*) Ausbildungsgarantie:

Im Rahmen der österreichischen Ausbildungsgarantie für Jugendliche werden Jugendlichen, die nach Beendigung ihrer Schulpflicht keine betriebliche Lehrstelle finden, eine überbetriebliche Ausbildung (ÜBA) vom Arbeitsmarktservice (AMS) zur Verfügung gestellt. Vorrangiges Ziel der ÜBA ist die Vermittlung der Jugendlichen in betriebliche Ausbildungsverhältnisse. Nur wenn auch während der Ausbildung keine Lehrstelle gefunden werden kann, so kann die überbetriebliche Lehre zur Gänze absolviert und mit einer ordentlichen Lehrabschlussprüfung beendet werden.

*) Ausbildungsgarantie bis 25:

Jugendliche und junge Erwachsene bis 25 Jahre erhalten beim Nachholen von Bildungsabschlüssen und beim Erlangen von beruflicher Qualifikation Unterstützung und Förderung durch das Arbeitsmarktservice, um entsprechend ihrer Fähigkeiten, Fertigkeiten und Bedürfnisse am Arbeitsmarkt gut Fuß zu fassen. Als Beispiele für Programme können hier Vorbereitungskurse auf die Lehrabschlussprüfung, die Facharbeiter Intensiv Ausbildung, Arbeitsstiftungen und Arbeitsplatznahe Qualifizierung genannt werden.

 

 

Update aus dem begleitenden Monitoring:

  • Rund 60.000 Personen nahmen im Jahr 2019 am Jugendcoaching teil;
  • Rund 5370 Teilnahmen gab es im Jahr 2019 in AusbidlungsFit;
  • Im Ausbildungsjahr 2018/2019 nahmen rund 12.600 Jugendliche an einem Lehrgang der überbetrieblichen Lehrausbildung teil.
  • Rund 12.900 Personen wurden im Jahr 2019 im Rahmen der AG 25 gefördert;

Nähere Informationen zum ThemaArbeitsmarktintegration von Jugendlichen: https://www.bmafj.gv.at/

Ausbau des österreichischen Jugendportals

umsetzende Institutionen:

BMAFJ, Bereich Familien und Jugend

Kurzbeschreibung:

Das österreichische Jugendportal behandelt Themen, die für junge Menschen zwischen 12 und 26 Jahren relevant sind. Eine redaktionell ausgewählte, regelmäßig aktualisierte und kommentierte Linksammlung soll die Orientierung im Internet erleichtern. Auch Beiträge von Jugendlichen (Youth Reporter) werden hier veröffentlicht.

Update aus dem begleitenden Monitoring:

Zugriffe/Page views: 2014 – 168.632, 2015 – 189.867

Nähere Informationen:
http://www.jugendportal.at

Erweiterung des kostenfreien Kinderimpfprogramms „Schutz vor HPV-Infektionen“

umsetzende Institutionen:

Bundesministerium für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz, Bereich Gesundheit

Kurzbeschreibung:

Das kostenlose Kinderimpfprogramm, das vor über 20 Jahren ins Leben gerufen wurde, soll hohe Durchimpfungsraten sicherstellen. Mit der Aufnahme der HPV-Impfung in das kostenfreie Kinderimpfprogramm ist Österreich zum Vorreiter in Europa geworden.

HPV steht für Humane Papillom Viren und umfasst eine größere Gruppe von Viren. Vier von fünf Personen stecken sich im Laufe ihres Lebens mit HPV an – meist, ohne es zu wissen oder zu bemerken. Die Impfung, die vor der Entstehung eines Großteils der durch HPV bedingten Krankheiten schützt, wird für alle Mädchen und Buben in der vierten Schulstufe im Rahmen des Schulimpfprogramms angeboten.

Update aus dem begleitenden Monitoring:

Die Beteiligung an HPV-Impfungen liegt im Schnitt bei etwa 70 %.

Vorsitzführung seit Zusammenführung mit dem Komitee:
Robert Lender (Bundeskanzleramt, Bereich Familie und Jugend)

Stellvertretung:
Adelheid Weber (Bundesministerium für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz)

Leitung der ursprünglichen Arbeitsgruppe:
Veronika Wolschlager (Bundesministerium für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz, Bereich Gesundheit; BMSGPK)

Stellvertretende Leitung der ursprünglichen Arbeitsgruppe:
Christina Wehringer (Bundesministerium für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz; Bereich Soziales; BMSGPK)

Weitere Mitglieder: (Name, Organisation)

  • Thomas Amegah, Ländervertreter Landessanitätsdirektionen (LSD)
  • Günther Apflauer, Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung (BMBWF) (Stellvertreter)
  • Theresa Bengough, Gesundheit Österreich GmbH (GÖG)
  • Doris Cekan, Amt der Kärntner Landesregierung
  • Caroline Culen, Österreichische Liga für Kinder- und Jugendgesundheit
  • Stephanie Drahos, Dachverband der österreichischen Sozialversicherungsträger (DVSV)
  • Stephanie Deimel, Bundesweites Netzwerk Offene Jugendarbeit (Stellvertretung)
  • Anna Fox, Bundesministerium für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz (BMSPGK) (Stellvertretung)
  • Ernst Gschiel, Amt der burgenländischen Landesregierung (Stellvertretung)
  • Lisa Gugglberger, Gesundheit Österreich GmbH (GÖG)
  • Petra Juhasz, Amt der Salzburger Landesregierung
  • Karin Schindler, Bundesministerium für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz, Bereich Gesundheit (BMSGPK)
  • Freia Forster, Land Niederösterreich, Initiative „tut gut“ (Stellvertretung)
  • Monika Gebetsberger, Amt der oberösterreichischen Landesregierung
  • Gabriele Jaksch, Dachverband der gehobenen medizinisch-technischen Dienste Österreichs (MTD Austria) (Stellvertretung)
  • Reinhold Kerbl, Landeskrankenhaus Hochsteiermark / Abteilung für Kinder und Jugendliche
  • Daniela Kern, Gesundheit Österreich GmbH (GÖG)
  • Daniela Kern-Stoiber, Bundesweites Netzwerk Offene Jugendarbeit (BOJA)
  • Vera Krambeer, Österreichische Gesundheitskasse (ÖGK) (Stellvertretung)
  • Verena Krammer, Österreichische Gesundheitskasse (ÖGK)
  • Margarete Lässig, MA 15 Gesundheitsdienst der Stadt Wien
  • Markus Lechner, Amt der TirolerLandesregierung (Stellvertretung)
  • Maria Lettner, Bundesjugendvertretung
  • Hubert Löfler, Dachverband Österreichischer Kinder und Jugendhilfeeinrichtungen (DÖJ)
  • Claudia Mark, Amt der Tiroler Landesregierung
  • Heike Mennel-Kopf, Amt der Vorarlberger Landesregierung
  • Thomas Müller, Amt der Vorarlberger Landesregierung (Stellvertretung)
  • Cosima Pilz, Umweltbildungszentrum Steiermark (UBZ)
  • Daniel Prenninger, Amt der burgenländischen Landesregierung
  • Christine Ruehle, Österreichische Gesellschaft für Kinder- und Jugendheilkunde (Stelvertretung)
  • Martin Schenk-Mair, Armutskonferenz
  • Kathrin Schindelar,  Bundeskanzleramt, Bereich Familie und Jugend (BKA) (Stellvertretung)
  • Karin Schindler, Bundesministerium für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz, Bereich Gesundheit (BMSGPK)
  • Edith Schmid, Bundesverband der Elternvereine
  • Andreas Schneider, NOE Gesundheits -und Sozialfonds
  • Wolfgang Sperl, Universitätsklinik für Kinder und Jugendheilkunde Salzburg
  • Robert Thaler, Bundesministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie (BMK)
  • Petra Völkl, Bundesministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie (BMK) (Stellvertretung)
  • Adelheid Weber, Bundesministerium für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz, Bereich Gesundheit (BMSGPK)
  • Monika Wild, BAG freie Wohlfahrt
  • Elisabeth Wilkens, Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung (BMBWF)
  • Petra Winkler, Gesundheit Österreich GmbH (GÖG)
  • Melanie Wohlgenannt, Amt der Tiroler Landesregierung (Stellvertretung)
  • Alexandra Wucher, Österreichische Liga für Kinder- und Jugendgesundheit (Stellvertretung)

Die Arbeitsgruppe, in der über 35 Institutionen vertreten sind, hat ihre Tätigkeit im Juni 2019 aufgenommen. Bis Ende 2021 wird ein Bericht mit konkreten WirkungszieleIndikatoren und Maßnahmen zum Themenfeld „gesundheitsförderliche und nachhaltige Ernährung” vorliegen.

Wirkungsziele

  1. Sektorenübergreifend politische, rechtliche und wirtschaftliche Rahmenbedingungen für ein nachhaltiges Ernährungssystem schaffen, das allen Menschen eine gesunde Ernährung ermöglicht
  2. Ein vielfältiges, gesundheitsförderndes und nachhaltiges Angebot an Lebensmitteln und Speisen sicherstellen
  3. Das Ernährungsumfeld gesundheitsfördernd und nachhaltig gestalten

Leitung der Arbeitsgruppe:

Karin Schindler (Bundesministerium für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz, Bereich Gesundheit, BMSGPK)

Stellvertretende Leitung der Arbeitsgruppe:

Elmar Ritzinger (Bundesministerium für Landwirtschaft, Regionen und Tourismus, BMLRT)

Weitere Mitglieder: (Name, Organisation)

  • Clemens Anwander, Wirtschaftskammer Österreich, Bundesgremium des Lebensmittelhandels
  • Birgit Beck, Verein für Konsumenteninformation
  • Christoph Becsi, Vereinigung österreichischer Milchverarbeiter
  • Judith Benedics, Bundesministerium für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz (BMSGPK), Bereich Gesundheit
  • Konrad Blaas,  Bundesministerium für Landwirtschaft, Regionen und Tourismus (BMLRT), Bereich Tierische Produkte, Bereich Nachhaltige Entwicklung
  • Maria Dachs, Landwirtschaftskammer Österreich
  • Anna Maria Eisenberger, Verband der Diaetologen Österreichs
  • Ibrahim Elmadfa, Universität Wien
  • Cornelia Fiechtl, Berufsverband Österreichischer PsychologInnen
  • Anna Fox, Bundesministerium für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz (BMSGPK), Bereich Gesundheit
  • Johannes Felder, Ernährungsrat Wien
  • Alexandra Frangenhei, Ernährungsrat Wien
  • Richard Franta, Wirtschaftskammer Österreich, Bundesgremium des Lebensmittelhandels
  • Daniela Grach, FH Joanneum, Diätologie
  • Christian Günther,  Bundesministerium für Kunst, Kultur, öffentlichen Dienst und Sport (BMKÖS), Bereich spezifische Sportförderung
  • Willi Haas, BOKU
  • Helga Haftner, Bundesministerium für Arbeit, Familie und Jugend (BMAFJ), Bereich Frauenangelegenheiten und Gleichstellung
  • Heidemarie Hell, Land Niederösterreich, Initiative „Tut gut!“
  • Heidrun Hochreiter, Lebensmittel-Cluster, Oberösterreichische Wirtschaftsagentur
  • Ilse Hohenegger, Bundesministerium für Finanzen (BMF), Bereich Budget
  • Claudia Janecek, Wirtschaftskammer Österreich, Abteilung für Sozialpolitik und Gesundheit
  • Christian Jochum, Landwirtschaftskammer Österreich
  • Andreas Kadi, Experte
  • Gabriele Karner, FH St. Pölten, Diätologie
  • Alexandra Kautzky-Willer, Medizinische Universität Wien
  • Rita Kichler, Fonds Gesundes Österreich
  • Katharina Kossdorff, Wirtschaftskammer Österreich, Nahrungs- und Genussmittelindustrie (Lebensmittelindustrie), Fachverband
  • Barbara Kraus-Neidhart, Sozialversicherungsanstalt der Selbstständigen (SVS)
  • Katharina Landl, Verband der Ernährungswissenschafter Österreichs (VEÖ)
  • Alexandra Leoni, Bundesministerium für Digitalisierung und Wirtschaftsstandort (BMDW), Bereich Abteilung Dienststellen und Auszeichnungen
  • Semiramis Macek, Kärntner Gesundheitsfonds
  • Rudolf Mach, Experte
  • Bettina Maringer, Dachverband der österreichischen Sozialversicherungsträger (DVSV)
  • Thomas Mosor, Stadt Wien – Wiener Umweltabteilung (MA22)
  • Andrea Muster, Landwirtschaftskammer Österreich
  • Sigrid Meischl, Ecoplus, niederösterreichische Wirtschaftsagentur
  • Irene Öllinger, Land Niederösterreich, Initiative „Tut gut!“
  • Klaus Nigl, Verband der Diaetologen Österreichs
  • Anna Elisabeth Purtscher, fhg Zentrum für Gesundheitsberufe Tirol, Diätologie
  • Theres Rathmanner, Forschungsinstitut für biologischen Landbau (FiBL)
  • Anna Riebenbauer, Bundesministerium für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz (BMSGPK), Bereich Soziales
  • Edith Schmid, Plattform Elterngesundheit
  • Barbara Schmon,Bundesministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie (BMLRT), Bereich Forstwirtschaft und Nachhaltigkeit
  • Sonja Spiegel, Bundesministerium für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz (BMSGPK), Bereich Gesundheit
  • Petra Stefenelli, Bundeskanzleramt, Bereich Koordination
  • Daniela Thurner, Stadt Wien – Büro für Frauengesundheit und Gesundheitsziele (MA24)
  • Lukas Weber-Hajszan, Bundesministerium für Landwirtschaft, Regionen und Tourismus (BMLRT), Bereich Landwirtschaft und ländliche Entwicklung
  • Ulli Weisz, BOKU
  • Herbert Wandl, Niederösterreichischer Gemeindebund
  • Angelika Widhalm, Bundesverband Selbsthilfe Österreich
  • Astrid Wilfinger, Dachverband der österreichischen Sozialversicherungsträger (DVSV)
  • Elisabeth Wilkens, Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung (BMBWF), Bereich Schulärztlicher Dienst
  • Yvonne Winhofer-Stöckl, Medizinische Universität Wien
  • Alexandra Wolf, Österreichische Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit (AGES)
  • Österreichischer Gesundheits- und Krankenpflegeverband (ÖGKV)

In dieser Arbeitsgruppe waren über zwanzig Organisationen mit ihren Expertinnen und Experten vertreten. Zwischen September 2014 und Juni 2015 wurden insgesamt fünf eintägige Workshops abgehalten. Detaillierte Informationen über Prozess und Ergebnisse können im Bericht der Arbeitsgruppe (Fertigstellung November 2015) nachgelesen werden.

2018 wurde ein Maßnahmenmonitoring durchgeführt. Die Arbeiten zu GZ 8 waren aufbauend auf dem Nationalen Aktionsplan Bewegung und auch in der weiteren Bearbeitung wurden die beiden Prozesse stets zusammengedacht – es gibt hier auch personelle Überschneidungen. Der Nationale Aktionsplan Bewegung wird aktuell überarbeitet. Daraus könnten Impulse für Schwerpunktthemen in der weiteren Bearbeitung von GZ 8 entstehen.

Wirkungsziele

  1. Bewegungskompetenz zielgruppenspezifisch fördern/erhöhen
  2. Bewegungsfördernde/-liche Lebenswelten schaffen
  3. Netzwerkstrukturen aufbauen und erweitern

MASSNAHMEN (AUSWAHL)

Bewegung in der Schule

umsetzende Institutionen:

Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung und NÖ Gesundheits-und Sozialfonds – Initiative »Tut gut!«

Kurzbeschreibung:

Viele Initiativen engagieren sich – ähnlich wie die beiden nachfolgenden Beispiele – für die Förderung von Bewegung in Schulen.

*) Unter dem Titel „Bewegte Klasse macht Schule“ entwickeln der NÖ Gesundheits- und Sozialfonds und die Initiative „Tut gut!“ individuelle Konzepte zur Bewegungsförderung. Interessierte Schulen werden bei der Planung, Umsetzung und nachhaltigen Verankerung des Themas „Bewegung“ in der Organisationsstruktur fachlich begleitet und unterstützt.

*) Gesetzliche Änderungen stellen sicher, dass ganztägige Schulformen ausreichend Bewegung in ihr Freizeitprogramm aufnehmen. Zusammen mit den im Lehrplan für „Bewegung und Sport“ vorgesehenen Wochenstunden sollen den Schülerinnen und Schülern damit mindestens fünf Bewegungseinheiten pro Woche zuteilwerden.

Update aus dem begleitenden Monitoring:

Liegt noch nicht vor

Aktiv gesund durch die Lehre

umsetzende Institutionen:

Arbeitsgemeinschaft für Sport- und Körperkultur in Österreich, Landesverband Niederösterreich (ASKÖ-NÖ)

Kurzbeschreibung:

Das Projekt möchte das Gesundheitsbewusstsein bei Ausbildenden und Lehrlingen stärken: Gezieltes Training soll Haltungsschwächen sowie Rückenschmerzen lindern und Bewegungsmangel entgegenwirken. Von Bewegungsangeboten in der Nähe ihres Wohn- und Arbeitsortes profitieren sowohl die Lehrlinge als auch die niederösterreichischen Sportvereine, die auf diese Weise neue Vereinsmitglieder gewinnen.

Update aus dem begleitenden Monitoring:

noch in Ausarbeitung

Leitung der Arbeitsgruppe:
Thomas Stickler  (Bundesministerium für Kunst, Kultur, öffentlichen Dienst und Sport; BMKÖS)

Stellvertretende Leitung der Arbeitsgruppe:
Johann Horvatits (Bundesministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie; BMK)

Weitere Mitglieder: (Name, Organisation)

  • Günther Apflauer, Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung, Bereich Bildung (BMBWF)
  • Andreas Maier, Bundesministerium für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz, Bereich Gesundheit (BMSGPK)
  • Thomas Dorner, Zentrum für Public Health, MedUni Wien (MUW)
  • Martin Eder, Bundesministerium für Landwirtschaft, Regionen und Tourismus (BMLRT)
  • Christian Halbwachs, Bundessportförderungsfonds
  • Dorothea Haslinger, Dachverband der gehobenen medizinisch-technischen Dienste Österreichs (MTD Austria)
  • Anton Hörting, Bundesministerium für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz, Bereich Soziales (BMSGPK)
  • Gabriele Jaksch, Dachverband der gehobenen medizinisch-technischen Dienste Österreichs (MTD Austria)
  • Hassan Kapan, Zentrum für Public Health, MedUni Wien (MUW)
  • Florian Ram, Österreichischer Betriebssportverband
  • Robert Lender, Bundeskanzleramt, Bereich Familien und Jugend (BKA)
  • Florian Matiasek, Bundesministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie (BMK)
  • Ursula Mortinger, Österreichischer Seniorenrat
  • Nicole Muzar, Dachverband der gehobenen medizinisch-technischen Dienste Österreichs (MTD Austria)
  • Martin Neuwirth, Österreichische Gesundheitskasse (ÖGK)
  • Renate Petschnig, Österreichische Ärztekammer (ÖAK)
  • Elisabeth Pitterman, Seniorenrat
  • Katharina Weber, Dachverband der österreichischen Sozialversicherung (DVSV)
  • Ilse Stöger, Land Niederösterreich
  • Klaus Vavrik, Österreichische Liga für Kinder- und Jugendgesundheit
  • Markus Walzl, Niederösterreichischer Gesundheits- und Sozialfonds
  • Anna-Maria Wiesner, Österreichische Bundes-Sportorganisation
  • Verena Zeuscher, Fonds Gesundes Österreich (FGÖ)
  • Alexandra Brenn-Ibler, Tut Gut
  • Maria Cristina Moshammer, Wirtschaftskammer Österreich (WKO)
  • BAG freie Wohlfahrt
  • Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung (BMBWF)
  • Gemeindebund
  • Städtebund
  • Wiener Gesundheitsförderung

Über 30 Institutionen sind in dieser Arbeitsgruppe vertreten. Die konstituierende Sitzung fand am 14. April 2016 statt. Bis Herbst 2017 wurden in sechs Workshops, bei denen drei Subarbeitsgruppen parallel gearbeitet wird, Wirkungsziele und Maßnahmen beschlossen.

Zur inhaltlichen Vorbereitung und Unterstützung der Arbeiten führte die Gesundheit Österreich GmbH (GÖG) im Auftrag des Bundesministeriums für Gesundheit und Frauen eine Umfeld- und Stakeholder-Analyse durch. 2019 wurden ein Update zum Bericht und ein Maßnahmenmonitoring veröffentlicht.

WIRKUNGSZIELE

  1. Um die psychosoziale Gesundheit sowie das Wohlbefinden der Menschen zu fördern und zu erhalten, werden ihre Lebenswelten und ihre Lebenskompetenzen durch systematische und strukturierte Maßnahmen gestaltet bzw. gestärkt.
  2. Die Lebenswelten sowie das Gesundheits- und Sozialsystem stellen sicher, dass für psychosozial belastete Menschen, Menschen mit psychischen Erkrankungen und deren Angehörige niederschwellige, bedarfsgerechte Unterstützungs-, Versorgungs- bzw. Rehabilitationsangebote zur Verfügung stehen. Planung, Finanzierung und Realisierung eines solchen Angebots werden von den Grundsätzen der Inklusion und der integrierten Versorgung geleitet.
  3. In allen Lebenswelten der Gesellschaft herrscht ein Klima des offenen und selbstverständlichen Umgangs mit individueller Vielfalt von psychosozialer Gesundheit und Krankheit.

Maßnahmen (Auswahl)

Psychische Gesundheit in der Welt der Smartphones

umsetzende Institution:

Institut für Gesundheitsförderung und Prävention, Standort Wien

Kurzbeschreibung

In den letzten Jahren sind einige Studien zum Zusammenhang zwischen körperlichen und psychischen Gesundheitsbelastungen und -problemen und der Nutzung digitaler Medien durch Kinder, Jugendliche und Eltern erschienen. Dazu gibt es allerdings unterschiedliche Expertisen und Empfehlungen von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern aus dem Gesundheits- sowie aus dem Medienbereich: Die einen warnen vor dramatischen Gesundheitsschäden durch die Nutzung der digitalen Medien, die anderen beruhigen und sehen sogar mehr Vor- als Nachteile, die diese Medien für einzelne und die Gesellschaft bieten. Einigkeit besteht lediglich darin, dass ein „Zuviel“ an Nutzung digitaler Medien zu einem Abhängigkeitsverhältnis führen kann, das gesundheitliche Folgeschäden nach sich zieht. Mögliche gesundheitliche Auswirkungen der Nutzung digitaler Medien, die in den Studien untersucht wurden, sind u.a. Schlafstörungen, Konzentrationsschwäche, Stressreaktionen aufgrund ständiger Erreichbarkeit, Störungen der Sprachentwicklung, Hyperaktivität, Kontrollverlust, Depression, Cyber-mobbing oder Verlust von Empathie.

Ärmere oder bildungsferne Familien haben möglicherweise ein höheres Risiko für diese Auswirkungen. Das Projekt soll diese Fragen weiter beleuchten, dabei einen Fokus auf die Situation in Österreich legen und sich auf die Nutzung von Smartphones beschränken, da diese in der Zwischenzeit weit verbreitet und immer und überall verfüg- und nutzbar sind sowie eine Vielzahl von Nutzungsmöglichkeiten (Telefonie, Internet, Nachrichten senden und empfangen, Kommunikation über soziale Medien, fotografieren, filmen, Musik hören, Spiele spielen) bieten. Ein weiterer Fokus wird auf die möglichen Auswirkungen auf die psychische Gesundheit gelegt.

Testimonialspots ganznormal.at

Kurzbeschreibung

Von psychischen Erkrankungen betroffene Personen können ihr Stigma überwinden, wenn sie mit ihrer Erkrankung „offensiv“ umgehen und versuchen, Faktoren aufzulösen, die in der Gesellschaft Angst, Unwissenheit und Ignoranz gegenüber Menschen mit psychischen Erkrankungen auslösen. Der Verein ganznormal.at  hat sich deshalb zum Ziel gesetzt, in sozialen Netzwerken vermehrt präsent zu sein, und zwar mit Spots, in denen bekannte Betroffene ihre persönlichen Erfahrungen mit ihrer psychischen Erkrankung und ihren Umgang mit Stigmatisierung thematisieren. Der Einsatz von bekannten Persönlichkeiten steigert die Aufmerksamkeit und die Chance auf virale Verbreitung. Vernetzen und Interagieren in sozialen Netzwerken kann dazu führen, Gleichgesinnte zu finden und zu unterstützen, wenn sie ihr Leiden nicht einordnen bzw. nicht einem plausiblen Grund zuordnen können – dem einer ernstzunehmenden Krankheit.

Umsetzende Institution

ganznormal.at, Verein zur Förderung der öffentlichen Diskussion über seelische Gesundheit

Update aus dem begleitenden Monitoring

Die Spots werden bereits österreichweit in Ordinationen ausgestrahlt und wurden im Juli/ August auch von W24 ausgestrahlt.

Nähere Informationen zu ganznormal.at

https://www.ganznormal.at/de/home/

Leitung der Arbeitsgruppe:
Christina Dietscher (Bundesministerium für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz; BMSGPK)

Bis 2020
Magdalena Arrouas (Bundesministerium für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz; BMSGPK)

Weitere Mitglieder: (Name, Organisation)

  • Gernot Antes, Netzwerk Gesunde Städte
  • Johann Bauer, Hilfe zur Selbsthilfe für seelische Gesundheit
  • Irene Burian, Land Niederösterreich, Initiative „tut gut“
  • Andreas Eckwolf, Bundesministerium für Arbeit, Familie und Jugend (BMAFJ)
  • Gerhard Embacher, Bundesministerium für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz, Bereich Gesundheit (BMSGPK)
  • Christian Fazekas, Österreichische Gesellschaft für Psychosomatik und Psychotherapeutische Medizin (ÖGPPM)
  • Doris Formann, Forum österreichischer Gesundheitsarbeitskreise (AKS Austria)
  • Ursula Frohner, Österreichischer Gesundheits- und Krankenpflegeverband (ÖGKV)
  • Johannes Gregoritsch, Dachverband der österreichischen Sozialversicherung (DVSV)
  • Simon Zirkowitsch, Bundeskanzlerarmt, Bereich Integration (BKA)
  • Marion Hackl, Dachverband der gehobenen medizinisch-technischen Dienste Österreichs (MTD-Austria)
  • Helga Haftner, Bundeskanzleramt, Bereich Frauen und Gleichstellung (BKA)
  • Julia Hagen, Österreichische Gesundheitskasse (ÖGK)
  • Beatrix Haller, Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung, Bereich Bildung (BMBWF)
  • Margot Ham-Rubisch, PatientInnenanwaltschaft
  • Liane Hanifl, Wiener Gesundheitsförderung (WiG)
  • Christoph Heigl, Österreichisches Netzwerk betriebliche Gesundheitsförderung (ÖNBGF)
  • Herbert Heintz, Hilfe zur Selbsthilfe für seelische Gesundheit (HSSG)
  • Eva-Maria Herzog, Sozialversicherung der Selbstständigen (SVS)
  • Helmut Ivansits, Arbeiterkammer (AK)
  • Andreas Karwautz, Österreichische Gesellschaft für Kinder und Jugendpsychiatrie (ÖGKJP)
  • Günter Klug, pro mente Austria
  • Edwin Ladinser, Hilfe für Angehörige psychisch Erkrankter (HPE)
  • Michaela Langer, Berufsverband Österreichischer PsychologInnen (BÖP)
  • Robert Lender, Bundeskanzleramt, Bereich Familien und Jugend (BKA)
  • Semiramis Macek, Kärntner Gesundheitsfonds
  • Johanna Maringer, Institut für Gesundheitsförderung und Prävention (IfGP)
  • Maria Cristina Moshammer, Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ)
  • Roland Nagel, BAG freie Wohlfahrt
  • Thomas Niederkrotenthaler, Österreichische Gesellschaft für Public Health (ÖGPH)
  • Elisabeth Pittermann, Österreichischer Seniorenrat
  • Jochen Prusa, Österreichischer Berufsverband der Sozialen Arbeit (ÖBDS)
  • Christa Rados, Österreichische Gesellschaft für Psychiatrie und Psychotherapie (ÖGPP)
  • Gerlinde Rohrauer-Näf, Fonds Gesundes Österreich (FGÖ)
  • Martin Schenk, Armutskonferenz
  • Thomas Schwarzenbrunner, Gesundes Oberösterreich/ Land Oberösterreich
  • Gudrun Seiwald, Österreichische Gesundheitskasse (ÖGK)
  • Martin Skoumal, Pensionsversicherungsanstalt (PV)
  • Martina Rosenmayr-Khoshideh, Industriellenvereinigung (IV)
  • Stefan Spitzbart, Dachverband der österreichischen Sozialversicherung (DVSV)
  • Peter Stippl, Österreichischer Bundesverband für Psychotherapie (ÖBVP)
  • Elisabeth Wallner, Österreichische Gesundheitskasse (ÖGK)
  • Beate Wimmer-Puchinger, Berufsverband Österreichischer PsychologInnen (BÖP)
  • Hedwig Wölfl, Österreichische Liga für Kinder- und Jugendgesundheit