Gesunde und sichere Bewegung im Alltag fördern
Bewegung beeinflusst die Gesundheit nachhaltig positiv und begünstigt das Wohlbefinden der Menschen in vielerlei Form. Regelmäßige körperliche Betätigung beugt zahlreichen chronischen Krankheiten vor und ist in jedem Lebensabschnitt ein wichtiger Bestandteil der Gesundheitsförderung.
Daher soll genügend Bewegung in den Alltag der Menschen eingebaut werden. Zu diesem Zweck müssen die Orte, an denen Menschen leben, spielen, lernen, arbeiten, unterwegs sind und ihre Freizeit verbringen, so gestaltet werden, dass sie sichere Bewegung ermöglichen und dazu einladen.
Insbesondere in Kindergärten, Schulen, Senioren- und Pflegeheimen sowie in Vereinen sollen die Freude an Bewegung und das Wissen um ihre gesundheitsförderliche Bedeutung gefördert werden. Die Bedürfnisse von Menschen mit Behinderung sind ebenfalls zu berücksichtigen.
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Mehr InformationenArbeitsgruppe
In dieser Arbeitsgruppe waren über zwanzig Organisationen mit ihren Expertinnen und Experten vertreten. Zwischen September 2014 und Juni 2015 wurden insgesamt fünf eintägige Workshops abgehalten. Detaillierte Informationen über Prozess und Ergebnisse können im Bericht der Arbeitsgruppe (Fertigstellung November 2015) nachgelesen werden.
2018 wurde ein Maßnahmenmonitoring durchgeführt. Die Arbeiten zu GZ 8 waren aufbauend auf dem Nationalen Aktionsplan Bewegung und auch in der weiteren Bearbeitung wurden die beiden Prozesse stets zusammengedacht – es gibt hier auch personelle Überschneidungen. Der Nationale Aktionsplan Bewegung wird aktuell überarbeitet. Daraus könnten Impulse für Schwerpunktthemen in der weiteren Bearbeitung von GZ 8 entstehen
Wirkungsziele
- Bewegungskompetenz zielgruppenspezifisch fördern/erhöhen
- Bewegungsfördernde/-liche Lebenswelten schaffen
- Netzwerkstrukturen aufbauen und erweitern
Maßnahmen (Auswahl)
Bewegung in der Schule
Umsetzende Institutionen:
Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung und NÖ Gesundheits-und Sozialfonds – Initiative »Tut gut!«
Kurzbeschreibung:
Viele Initiativen engagieren sich – ähnlich wie die beiden nachfolgenden Beispiele – für die Förderung von Bewegung in Schulen.
*) Unter dem Titel „Bewegte Klasse macht Schule“ entwickeln der NÖ Gesundheits- und Sozialfonds und die Initiative „Tut gut!“ individuelle Konzepte zur Bewegungsförderung. Interessierte Schulen werden bei der Planung, Umsetzung und nachhaltigen Verankerung des Themas „Bewegung“ in der Organisationsstruktur fachlich begleitet und unterstützt.
*) Gesetzliche Änderungen stellen sicher, dass ganztägige Schulformen ausreichend Bewegung in ihr Freizeitprogramm aufnehmen. Zusammen mit den im Lehrplan für „Bewegung und Sport“ vorgesehenen Wochenstunden sollen den Schülerinnen und Schülern damit mindestens fünf Bewegungseinheiten pro Woche zuteilwerden.
Update aus dem begleitenden Monitoring:
Liegt noch nicht vor
Nähere Informationen zu „Bewegung in der Schule“:
Umsetzende Institutionen:
Arbeitsgemeinschaft für Sport- und Körperkultur in Österreich, Landesverband Niederösterreich (ASKÖ-NÖ)
Kurzbeschreibung:
Das Projekt möchte das Gesundheitsbewusstsein bei Ausbildenden und Lehrlingen stärken: Gezieltes Training soll Haltungsschwächen sowie Rückenschmerzen lindern und Bewegungsmangel entgegenwirken. Von Bewegungsangeboten in der Nähe ihres Wohn- und Arbeitsortes profitieren sowohl die Lehrlinge als auch die niederösterreichischen Sportvereine, die auf diese Weise neue Vereinsmitglieder gewinnen.
Update aus dem begleitenden Monitoring:
noch in Ausarbeitung
Leitung der Arbeitsgruppe
Leitung der Arbeitsgruppe:
Thomas Stickler (Bundesministerium für Wohnen, Kunst, Kultur, Medien und Sport, BMWKMS)
Stellvertretende Leitung der Arbeitsgruppe:
Johann Horvatits (Bundesministerium für Innovation, Mobilität und Infrastruktur (BMIMI) + Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Klima- und Umweltschutz, Regionen und Wasserwirtschaft (BMLUK)
Weitere Mitglieder: (Name, Organisation)
- Günther Apflauer, Bundesministerium für Bildung (BMB) + Bundesministerium für Frauen, Wissenscgaft und Forschung (BMFWF) -> Bundesministerium für Wirtschaft, Energie und Tourismus BMWET)
- Andreas Maier, Bundesministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz, Bereich Gesundheit (BMASGPK)
- Thomas Dorner, Zentrum für Public Health, MedUni Wien (MUW)
- Martin Eder, Bundesministerium für Innovation, Mobilität und Infrastruktur (BMIMI) + Bundesministerium für Land -und Forstwirtschaft, Klima- und Umweltschutz, Regionen und Wasserwirtschaft (BMLUK)
- Christian Halbwachs, Bundes – Sport GmbH
- Dorothea Haslinger, Dachverband der gehobenen medizinisch-technischen Dienste Österreichs (MTD Austria)
- Anton Hörting, Bundesministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz, Bereich Soziales (BMASGPK)
- Gabriele Jaksch, Dachverband der gehobenen medizinisch-technischen Dienste Österreichs (MTD Austria)
- Hassan Kapan, Zentrum für Public Health, MedUni Wien (MUW)
- Theresa Eckart, Österreichischer Betriebssportverband
- Robert Lender, Bundeskanzleramt, Bereich Familien und Jugend (BKA)
- Florian Matiasek, Bundesministerium für Innovation, Mobilität und Infrastruktur (BMIMI) + Bundesministerium für Land -und Forstwirtschaft, Klima- und Umweltschutz, Regionen und Wasserwirtschaft (BMLUK)
- Ursula Mortinger, Österreichischer Seniorenrat
- Nicole Muzar, Dachverband der gehobenen medizinisch-technischen Dienste Österreichs (MTD Austria)
- Martin Neuwirth, Österreichische Gesundheitskasse (ÖGK)
- Renate Petschnig, Österreichische Ärztekammer (ÖAK)
- Elisabeth Pitterman, Seniorenrat
- Bettina Maringer, Dachverband der österreichischen Sozialversicherung (DVSV)
- Ilse Stöger, Land Niederösterreich
- Klaus Vavrik, Österreichische Liga für Kinder- und Jugendgesundheit
- Markus Walzl, Niederösterreichischer Gesundheits- und Sozialfonds
- Verena Zeuscher, Fonds Gesundes Österreich (FGÖ)
- Alexandra Brenn-Ibler, Tut Gut
- Maria Cristina de Arteaga, Wirtschaftskammer Österreich (WKO)
- BAG freie Wohlfahrt
- Bundesministerium für Bildung (BMB) + Bundesministerium für Frauen, Wissenscgaft und Forschung (BMFWF) -> Bundesministerium für Wirtschaft, Energie und Tourismus BMWET)
- Gemeindebund
- Städtebund
- Wiener Gesundheitsförderung