Am 19. Juni fand die 1. Österreichische Social Prescribing Konferenz mit 160 Teilnehmer:innen statt. Social Prescribing ist ein Ansatz, um psychosoziale und emotionale Gesundheitsprobleme in der Primärversorgung systematisch anzugehen.
Seit 2021 wurden 24 Einrichtungen in der Primär- und pädiatrischen Versorgung im Rahmen der Agenda Gesundheitsförderung vom BMSGPK gefördert. Im aktuellen Fördercall sind es 15 Einrichtungen. Die Gesundheit Österreich GmbH begleitet die Umsetzung, die externe Evaluation wird vom Non-profit Center der WU (Wirtschaftsuniversität Wien) durchgeführt.
Die bisherigen Umsetzungserfahrungen standen im Zentrum der Konferenz. Bundesminister Johannes Rauch betonte die Bedeutung von Social Prescribing für die Primärversorgung. Ein Dank geht auch an Jan Pazourek (DVSV), Judith delle Grazie, Herwig Ostermann, Martin Schenk und David Wachabauer für das Teilen ihrer Perspektiven.
Die erste Zwischenauswertung aus dem aktuellen Fördercall mit 15 Einrichtungen (n=666) zeigt, dass eine Weitervermittlung an regionale Angebote in 84 % aller beratenen Patientinnen/Patienten möglich ist. Social Prescribing stößt zudem auf große Zufriedenheit: 86 % der Patientinnen und Patienten würden das Angebot weiterempfehlen.
Wir freuen uns, dass der aktuelle Fördercall verlängert wird und ein neuer für 2025 geplant ist (Details folgen).
Präsentationen von der 1. Österreichischen Social Prescribing Konferenz
Koordination: Kompetenzzentrum Gesundheitsförderung und Gesundheitssystem;
Abteilung Gesundheit, Gesellschaft und Chancengerechtigkeit | Gesundheit Österreich GmbH (goeg.at)
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