„Gesundheit, aber klar!“ Das war die ÖPGK-Konferenz 2017!

Gute Informationen und gute Gespräche sind wichtige Werkzeuge für mehr Gesundheitskompetenz. Wie das in der Praxis aussehen kann, zeigten Vorträge und Präsentationen auf der 3. ÖPGK-Konferenz in Linz. Rund 300 Expertinnen und Experten nahmen Teil.

„Die Gesundheitschancen der Menschen hängen von der persönlichen Gesundheitskompetenz ab“, betonte Bundesministerin Pamela Rendi-Wagner bei der Eröffnung der ÖPGK-Konferenz in den Linzer Redoutensälen. Voraussetzung für eine gute Gesundheitskompetenz sind qualitätsvolle, verständliche und auf Evidenz basierende Informationen. Auf der ÖPGK-Konferenz wurden erstmals Standards für die Praxis vorgestellt: Die 15 Qualitätskriterien der „Guten Gesundheitsinformation Österreich“ (GGIÖ).

 

Pamela Rendi-Wagner, Christina Dietscher und Klaus Ropin /©Klaus Ranger
Pamela Rendi-Wagner, Christina Dietscher und Klaus Ropin /©Klaus Ranger

 

„Bund, Länder und Sozialversicherung setzen sich in der Österreichischen Plattform Gesundheitskompetenz gemeinsam mit Partnerinnen und Partnern aus anderen Politikbereichen und aus der Praxis für die Verbreitung und Anwendung der Kriterien ein“, erklärte ÖPGK-Vorsitzende Christina Dietscher vom Bundesministerium für Gesundheit und Frauen. Ziel ist es die Chancen auf mehr Gesundheitskompetenz und Gesundheit für möglichst viele Menschen in ganz Österreich zu verbessern.

„Die Österreichische Plattform Gesundheitskompetenz hat sich seit ihrer Gründung 2015 sehr erfolgreich weiterentwickelt. Die Zahl der Mitgliedsprojekte stieg 2017 auf 35“, freute sich Dietscher. Mit der ÖPGK ist Österreich auch in Europa ein Vorbild. Sie spielt eine führende Rolle im „Action Network“ der WHO zur Messung von Gesundheitskompetenz.

Weitere Informationen zur Veranstaltung finden Sie hier und auch hier.