Die Corona-Krise als Frauengesundheitskrise?

Die Corona-Krise als eine Public-Health-Krise, aber auch als eine ökonomische Krise, trifft Frauen und Männer unterschiedlich und verstärkt Ungleichheiten. Sie wirft viele Fragen bezüglich Gesundheitlicher Chancengerechtigkeit auf. Ein Grund, dass sich das Wiener Programm für Frauengesundheit mit der Corona-Krise und ihren Auswirkungen auf Frauengesundheit näher auseinandersetzt. Ausgehend von nach Geschlecht getrennten Daten zu Infizierung und Todesraten veröffentlichte das Wiener Programm für Frauengesundheit einen Artikel mit dem Titel „Die Corona-Krise als Frauengesundheitskrise?“. Der Artikel diskutiert einige ausgewählte Aspekte der Corona-Krise aus Sicht der Frauengesundheit. Dabei werden ausgewählte Handlungsfelder des Frauengesundheitsprogramms der Stadt Wien miteinbezogen, die die Basis des Wiener Programms für Frauengesundheit bilden.

Als Fazit empfiehlt das Wiener Programm für Frauengesundheit, alle Maßnahmen, die im Rahmen der Corona-Krise getroffen werden, aus einer Gender-Perspektive zu betrachten und frauenspezifische Bedürfnisse zu berücksichtigen.

Link zum Artikel (barrierefrei):

https://www.wien.gv.at/gesundheit/beratung-vorsorge/frauen/frauengesundheit/pdf/corona-krise-artikel.pdf

Link zur Webseite des Wiener Programms für Frauengesundheit: https://www.wien.gv.at/gesundheit/beratung-vorsorge/frauen/frauengesundheit/

Mag.a Ulrike Repnik,  MA,  ist  seit  2016 Referentin beim Wiener  Programm  für  Frauengesundheit.

Frau mit Maske / copyright: pixabay